31 Mai 2011

Der Wetterumschwung und seine Folgen.

"Ich hab Kopfweh."
Wie oft habe ich diesen Satz heute gehört, gelesen und selber gesagt? Zu oft. Kaum ändert sich das Wetter von warm auf kalt (oder von kalt auf warm), muss der Körper sich akklimatisieren. Das Resultat: Kopfweh. Und ein Rattenschwanz von Beschwerden hintendran:
  •  Es ist zu warm.
  •  Es ist zu kalt.
  •  Es ist zu windig.
  •  Es ist schwül.
  • etc. pp. ...
MIMIMIMIMI. Hand aufs Herz: Wann sind wir eigentlich mal zufrieden mit dem, was wir haben? Können wir das nicht einfach mal wertschätzen? Warum wollen wir immer das, was wir nicht haben, oder mehr von dem, was wir haben?  Wann habe ich aufgehört mich über Dinge zu freuen und stattdessen angefangen, über Dinge nur zu meckern und zu jammern? Ich weiß es nicht. Da verwischen sich die Spuren irgendwie.
Es gibt viele Menschen von diesem Typ: Immer unzufrieden, immer auf der Suche nach größer, weiter, besser, mehr. Dann gibt es bestimmt genausoviele Menschen von dem Typ: Alles ist sinnlos. Warum sollte ich mir die Mühe machen etwas zu erreichen, wenn es doch für nichts und wieder nichts ist?
Ich hoffe inständig, dass es noch was dazwischen gibt. Menschen, die die kleinen Dinge des Lebens schätzen, sich auch mal über etwas freuen können, nicht immer gleich in Utopien versacken. Und ich wünsche mir, dass einige Leute von den oben gennanten Typen Mensch mal die Augen aufmachen und sehen, dass es auch noch anderes im Leben gibt.

Ich freue mich über den Regen! Tod den Pollen!

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